Systemisches Coaching und Denken

Das Systemische Coaching beschreibt die Unterstützung von alltäglichen Fragen bezüglich der persönlichen Lebensführung - im beruflichen und auch privaten Bereich. Inhaltlich ist das systemische Coaching als in vielen unterschiedlichen Bereichen einsetzbar:

Im Teamcoaching, Businesscoaching, Karrierecoaching, Einzelcoaching usw.! Sie hat das Denken in jeder Hilfestellung grundlegend verändert: Anstatt das Problem einzeln für sich zu analysieren, wird der Fokus auf das Umfeld und das gesamte System des Klienten erweitert. Ein Ansatz der sich über Jahre mehr als bewährt hat und Einzug gewonnen hat in viele unterschiedliche Beratungsformen.

Profitieren auch Sie von dem systemischen Ansatz: Ganz egal, ob Sie mit den Gedanken spielen selbst als Coach aktiv zu werden oder besondere Coaching-Fähigkeiten aufzubauen: Dieser Kurs gibt ihnen nicht nur eine theoretische Unterrichtung, sondern eine praktische Anleitung mit auf den Weg!

Der erste Teil gibt einen kleinen Überblick über den gesamten Kurs.

Im zweiten Teil widmen wir uns den theoretischen Grundlagen des systemischen Denkens sowie ihre Herkunft und Geschichte.

Die theoretischen Grundlagen des systemischen Coachings bildet die Systemtheorie nach Niklas Luhmann. Es findet ein offensichtlicher Paradigmenwechsel statt, denn statt ein Problem isoliert zu betrachten, weiten wir unseren Blick aus und nehmen das gesamte Umfeld - das System - in den Blick.

Neben der Systemtheorie zeichnet sich das systemische Coaching durch ihre Nähe zum Konstruktivismus aus. Dabei versuchen Wir die Wirklich und Interpretation der Realität des Klienten zu verstehen. Im ersten Schritt gehen Wir von keiner objektiven Realität aus. Stattdessen wird Realität subjektiv konstruiert, weshalb ein Großteil der Zeit dafür aufgewendet wird den Gegenüber zu verstehen.

Im dritten Teil werden allgemeine Grundbegriffe näher erläutert. Hierzu gehören die Kybernetik erster und zweiter Ordnung, Homöostase, Autopoesis, Zirkularität usw.

Im vierten Teil dieses Kurses analysieren wir mögliche Coaching-Anlässe: Weshalb wird man als Coach überhaupt aufgesucht bzw. wo liegen die Grenzen? Aufbauend darauf werden in Kapitel vier versuchen die Ausgangsmotivation unserer Kunden grob einzuordnen und zu verstehen.

Kapitel 6 stellt mit den Grundannahmen und Haltungen des systemischen Coachings ein Kernelement des Kurses dar: Welche Haltung und Einstellungen haben Wir und wie kommunizieren wir? Außerdem schauen Wir uns in diesem Kapitel fundamentale Erfolgsfaktoren an, die unser Coaching positiv beeinflussen. Aber nicht nur unsere Seite ist dabei wichtig, sondern auch die Seite des Klienten: Was kann er dazu tun, bzw. was sollte er mitbringen, um den Coaching-Prozess gelingen zu lassen?

In Kapitel 7 werden wirkungsvolle Fragetypen thematisiert. Fragen stellen hört sich einfach an, ist aber oftmals gar nicht so einfach, die richtige Frage zur richtigen Zeit zu stellen. Fragen sind unsere Hauptmethode als Coach. Unser Fragespektrum reicht von den zirkulären und dissoziativen Fragen bis zu der bekannten und wirkungsreichen Wunderfrage.

Jedoch spielen nicht nur Fragen eine wichtige Rolle oder sind ein wertvolles Instrument. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Methoden, die hier eingesetzt werden können um Konflikte zu visualisieren, innere Zustände zu thematisieren und Lösungen ausfindig zu machen. Methoden wie,

• das Lebensrad,

• die Arbeit mit Symbolen,

• Assoziationen,

• Konfliktlandkarte,

• Aufstellungsarbeit,

• Timeline-Arbeit,

• Brief aus der Zukunft,

• Ansätze aus der Kunsttherapie,

• Arbeit mit Werten,

• Ankern und Bodenankern,

• Ziele setzen

• usw.!

Dieser Kurs wird mit der Zeit ständig erweitert und Lektionen hinzugefügt.

Bei Fragen können Sie mir persönlich schreiben :)

Bitte beachten Sie, dass das Coaching klare Grenzen mit sich bringt: Coaching ersetzt keine Therapie - selbst wenn die Grenzen manchmal fließend sind. In diesem Kurs geht es nicht um die systemische Therapie, sondern das systemische Coaching!