Der familiäre Lebensrahmen als Erziehungsstütze.
Die Wichtigkeit des Lebensrahmens zum familiären positiven Beziehungsaufbau.
What you will learn
Die Teilnehmer/innen lernen, dass ein positiv aufgestellter Lebensrahmen helfen kann, familiäre Probleme zu verhindern oder zu tilgen.
Konflikte können als Konstrukte verstanden werden. Die Teilnehmer/innen lernen auch, eigene ungünstige Konstrukte zu hinterfragen.
Ein wichtiger Kursanteil ist die Vermittlung der "indirekten Vorgehensweise" zur Klärung ungünstiger Situationen. Er geht auch sehr klar auf den Unterschied destruktiver und konstruktiver Anteile ein.
Die Teilnehmer/innen lernen die Wichtigkeit erzieherischer Handlungsalternativen kennen. Er beschreibt die Vorteile positiver Kommunikation und Hinterfragung komplizierter Konstrukte und erörtert in diesem Zusammenhang den Austausch destruktiver Anteile durch aufbauende positive Handlungsstrategien.
Der Kurs ist praxisorientiert und eignet sich für Einsteiger. Es ist ein Versuch, pädagogische Vorgehensweisen mit einfachen Worten und Erklärungen in die Familien zu tragen.
Why take this course?
Der Kurs beschreibt eine pädagogische Vorgehensweise und bezieht sich dabei auf den familiären Lebensrahmen. Oft wird dieser Rahmen lediglich als Resultat des gemeinschaftlichen Zusammenlebens wahrgenommen, aber es wird ihm selten eine aktive Rolle zugesprochen.
Dieser Kurs versucht auf recht einfache Art und Weise, den Lebensrahmen absichtlich und umfangreich in den Aufmerksamkeitsfokus zu rücken und ihm eine aktive Bedeutung zukommen zu lassen. Eltern, die die Kunst der aktiven Lebensrahmgestaltung beherrschen, können automatisch das familiäre Gemeinschaftsleben konstruktiver steuern.
Der Lebensrahmen erhält hier eine Art Schlüsselfunktion und die Eltern können lernen, wie ein harmonisches Zusammenleben konstruiert werden kann, und wie gerade in konfliktbeladenen Momenten, Unstimmigkeiten konstruktiv steuerbar werden.
Durch seine aktive Einbindung und Gestaltung können Konflikte, Auseinandersetzungen und negative Strukturen aus "turbulenten Gewässern" herausgesteuert werden, offene Konflikte getilgt werden und zukünftige problematische Situationen vorbeugend umsteuert werden.
Der Kurs ist ein erster Versuch, theoretische pädagogische Handlungsstrategien und Denkweisen in mögliche anwendbare Erziehungsmodelle zu übersetzen und diese in einfacher Form, direkt in die Familien zu tragen. Dabei sollte beachtet werden, dass es sich um einen Einstiegskurs handelt, dessen Ziel es ist, Eltern und pädagogisch Interessierte, generell für eine anwendbare praktische Pädagogik zu begeistern und zu sensibilisieren.
Weiter vertiefende Kurse sind in Planung.